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Fahrt nach Berlin vom 26.04. bis 28.04.2024

Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Frau Anja Weisgerber fahren wir im April für 3 Tage nach Berlin. Anmeldungen werden erbeten bei:
Franz Lang, Tel.: 09381-6995 oder bei Ute Danzberger, Tel.: 09381-803656.

Fahrt in die Steiermark

Vom 01.07. bis 06.07.2024 fährt der OGV gemeinsam mit dem VdK und der Rheumaliga in die Steiermark. Um 
Anmeldung wird gebeten bei:
Franz Lang, Tel.: 09381-6995 oder bei Ute Danzberger, Tel.: 09381-803656.

S T E I E R M A R K   /   Ö S T E R R E I C H

 

vom Mo. 01. – Sa. 06. Juli 2024

 

Programm:

 

Die Steiermark mit seiner landschaftlichen und kulturellen Vielfalt ist das zweitgrößte Bundesland Österreichs. Von alpinen Höhen, vor allem im Nordwesten, im Salzkammergut, der Dachstein- und Tauernregion, fällt das Land lang-   sam über das oststeirische Hügelland bis zur „Bäderecke“ ab, bis zur ungarischen Ebene, die im Südosten bis ins benachbarte Slowenien hineinreicht. Dazwischen liegen die tief eingeschnittenen Täler von Enns, Mürz und Mur.

Da gibt es das weite Grazer Becken mit der Landeshauptstadt, das als Obstanbaugebiet bekannte Weizer Hügelland

und das waldreiche Joglland. Den westlichen und südlichen Abschluß bilden – „der Sonne am nächsten“- die Weinlandschaften zu Füßen der Koralpe und um Leibnitz. Ob Hochgebirge, Weinhügel oder flache Ebene, gleich-

mäßig verteilt findet sich überall Sehens- und Besuchenswertes, teils von der Natur geschaffen, teils von Menschen-

hand. Es reicht von dem großartigen Erzberg oder dem dramatischen Enns-Abschnitt namens Gesäuse bis zu ro-

manischen Kirchen wie in Pürgg oder Seckau oder der hochaufragenden Riegersburg. Weitere Beispiele sind das

gotische Kornmesser-Haus in Bruck an der Mur, das Landhaus im Renaissancestil in Graz oder die prunkvoll

barocke Stiftsbibliothek in Admont. Auch die bäuerliche Welt im Österreichischen Freilichtmuseum bei Stübing,

das Salzbergwerk in Altaussee oder das Silberbergwerk von Oberzeiring zählen dazu.

 

 

1. Tag    Über die Autobahn Nürnberg – Regensburg – Wels steuern wir als ersten Höhepunkt das weltbekannte Benediktiner-

    Mo.    Stift Admont mit der weltgrößten Klosterbibliothek an. Eingebettet in die wildromantische Landschaft des „National-

  1.    Parks Gesäuse“ prägt es seit über 900 Jahren das geistige, kulturelle und wirtschaftliche Leben der Region.

Natürlich geniessen wir auf der Hinfahrt wieder unser „Rotkäppchen-Frühstück“ und auch die Mittagsverpflegung

gibt es heute aus der Bordküche.

    

2. Tag    In der sanften Hügellandschaft der Weststeiermark liegt der idyllische Ort Piber. Umgeben von grünen Wiesen und

    Di        saftigen Wäldern erschließt sich die Heimat der ältesten Kulturpferderasse Europas vor traumhafter Kulisse. Piber ist

  1.    der Geburtsort der weltberühmten weißen Hengste der Spanischen Hofreitschule in Wien. Besucher der Lipizzaner-

welt Piber erleben aus nächster Nähe den Gestütsalltag und erfahren von Pferdeprofis interessante Details über Zucht,

Haltung und Geschichte der weißen Pferde. Alljährlich werden in Piber zwischen 40 – 50 braune bis schwarze Fohlen

geboren, die sich stolz den Besuchern präsentieren. In der Wagenremise finden sich unter den historischen Kutschen

auch Raritäten, wie der Jagdwagen von Kronprinz Rudolf oder der Vis-á-Vis Wagen aus dem Hofbestand Kaiser Franz

Josefs. Einige Kilometer weiter, in Bärnbach steht die St. Barbara Kirche, die vom berühmten österreichischen Künstler

Friedensreich Hundertwasser phantasievoll umgestaltet wurde. Hundertwasser hat mit seinem Beitrag ein bemerkens-

wertes, künstlerisches Wahrzeichen in dieser Region geschaffen.

                Graz war nicht umsonst 2003 die Kulturhauptstadt Europas und macht diesem Namen auch heute noch alle Ehre.

                Die steirische Hauptstadt wurde immer mehr zu einem Sammelbecken geistiger, kultureller, wirtschaftlicher und

           politischer Kräfte, ein weiteres Zentrum neben Wien. So war es keine Frage, dass Graz, nachdem Innerösterreich 1564

als eigener Staat institutionalisiert worden war, Residenz des Landesfürsten und damit Hauptstadt wurde.

Wobei über 100 Jahre zuvor bereits Kaiser Friedrich III. zehn Jahre lang das Heilige Römische Reich Deutscher Nation

von hier aus regiert hatte. Zugleich galt die Stadt als Hauptfestung gegen die Türken im großen Festungsgürtel nach

Südosten. Graz war auch die Hauptstadt, in der die Schwere des Glaubenskampfes von beiden Seiten mit größerem

Ernst getragen wurde als anderswo. Und sie war die Stadt der Gelehrten, die an der im Jahr 1585 von Erzherzog Karl II. gegründeten Jesuiten-Universität und in der wenige Jahre früher von den Ständen eingerichteten evangelischen Stifts-

Schule tätig waren. So unterhielt beispielsweise Johannes Kepler hier als protestantischer Professor kollegiale Bezie-

hungen zur katholischen Universität. Übrigens sind es heute über 30.000 junge Menschen, die in Österreichs –nach

Wien- zweitältester Universitätsstadt studieren.

 

3. Tag    Wir fahren durch das schone Murtal, vorbei an Spielberg mit dem Formel 1 Red-Bull-Ring, an der alten Handelsstadt

    Mi.      Judenburg nach Murau. Das Schloss, die Stadtpfarrkirche und Teile der alten Stadtmauern und Tore prägen das Bild der

  1.    Stadt. Es geht weiter über den Radstädter Tauernpass in Richtung Schladming. Wir werden in einer Lodenwalkerei vieles

über die Herstellung des Lodenstoffes erfahren. Unser nächstes Ziel ist die Schafalm mit einem herrlichen Blick zum

Dachstein und viele weitere Gipfel. Ein Stück an der Enns entlang geht es dann wieder zurück zum Hotel.

                

4. Tag    Unser heutiges Ziel ist die Südsteiermark. Der Erzherzog-Johann-Markt Stainz, zu Füßen des ehemaligen Augustiner-

    Do.     Chorherrenstiftes gelegen, war schon immer Zentrum für Kunst, Kultur, Wein und Kulinarik und  beliebter Ausgangs-

  1.    punkt für Rad- und Wandertouren in die malerische Umgebung. Nicht fehlen darf natürlich der Besuch bei einer

steirischen Kürbiskern-Ölmühle, dem „Steirischen Gold“. Die lehmig sandigen Böden und das pannonische Klima sind

eine günstige Mischung für den Steirischen Ölkürbis, aus dessen Kernen das Steirische Kürbiskernöl gewonnen wird.

Eine wahre Delikatesse, die mit unwiderstehlich nussigen Aromen Nase und Gaumen verzaubert. Wir werden es pro-

bieren.

Bei einer Traktorerlebnisfahrt entlang der Grenzpanoramastraße zwischen Österreich und Slowenien bekommen wir die

Region erklärt. Wir haben eine kommentierte Weinverkostung mit fachkundiger Einführung in die Geschichte des Wein-

baus. In einer Buschenschänke werden wir den Tag bei einer steirischen Jause gemütlich ausklingen lassen, bevor wir

zu unserem Hotel zurück fahren.

 

5. Tag    Die Steirische Apfelstraße führt uns mitten durch das Apfelland in der Oststeiermark mit über einer halben Million

    Fr.       Obstbäumen, der Obstgarten Österreichs „eine Reise ins Paradies“. Im Jahre 1986 schlossen sich rund 40 Bauern

  1.    zusammen und gründeten den Verein „Steirische Apfelstraße“. Grundidee war die Wirtschaftskraft der Region zu

stärken und die wunderbare Gegend des heimischen Obstbaues allen Menschen näher zu bringen. So entstand die

rund 25 Kilometer lange Apfelstraße. Geboten wird eine große Vielfalt: Frischobst, Most, Apfelsaft, Edelbrände und

verschiedene Apfelprodukte.

Ein weiteres Ziel ist die mit 3.600 Hektar größte zusammenhängende und bewirtschaftete Alm Europas, das

Gebiet der Teichalm-Sommeralm. Insgesamt 125 Einzelalmen bilden gemeinsam den Naturpark Almenland.

Ganz oben auf knapp 1.200 Metern liegt der Teichalm-See, im Sommer wie auch im Winter ein beliebtes

Ausflugsziel.

 

6. Tag    Nach dem Frühstück geht es über die steirische Eisenstraße nach Eisenerz. Ein absolutes Highlight ist die Fahrt mit

    Sa.      dem Hauly (1.170 PS Taxi mit 62 Sitzplätzen) auf den Erzberg. Weiterfahrt durch den wildromantischen Nationalpark

    06.      Gesäuse, vorbei an Admont und auf der Autobahn Wels – Regensburg wieder in Richtung Heimat.

Programmänderungen behält sich die Leitung vor.

          Für diese Fahrt ist ein gültiger Personalausweis und der Auslandskrankenschein für Österreich nötig.

 

       

Leistungen:

  • Busfahrt im modernen äußerst bequemen Fernreisebus mit Klimaanlage, Kühlschrank,

        Bordküche, WC, Telefon, DVD-Anlage, alle Straßensteuern und Mautgebühren

  • 5 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet und 4 x Abendessen, im 4*Hotel bei Leoben, in Zimmern mit

Dusche/WC//Sat-TV/, Telefon, finn. Sauna, Infrarotkabine, Gartenterrasse

  • 5 x Ortstaxe

  • „Rotkäppchen-Frühstück“ und Mittagsverpflegung am Anreisetag aus der Bordküche

  • Eintritt und Führung  der Bibliothek im Benediktinerstift Admont

  • Eintritt und Führung im Bundesgestüt Piber

  • Besichtigung der „Hundertwasser-Kirche“ in Bärnbach 

  • Stadtführung in Graz incl. Liftfahrt auf den Schlossberg 

  • Führung durch eine Lodenwalkerei

  • Mautgebühren Auffahrt zur Schafalm

  • Führung und Verkostung in einer Kürbiskernölmühle

  • Traktorerlebnisfahrt durch das Weinanbaugebiet in der Südsteiermark

  • Brettljause mit Weinprobe am Abend

  • Besuch bei einem Obstbauern mit Verkostung

  • Reisebegleitung vom 2. – 5. Tag

  • Hauly-Fahrt am Erzberg

 

Bei einer Mindestbeteiligung von 40 Personen beträgt der Gesamtpreis

 pro Person im

Doppelzimmer                                                                                                     €   974,--

Einzelzimmerzuschlag                                                                                         €   150,--

 

                Wir bitten um Ihre verbindliche schriftliche Anmeldung bis zum 12. April

  

 ie Schilcher-Weinstraße in der „Steirischen Toskana“ darf bei einem Aufenthalt in der Steiermark im Besuchspro-

gramm nicht fehlen. Wir fahren zu einer „Buschenschänke“ auf einer der Weinstraßen der „Steirischen Toskana“, wo

schon eine deftige Brettljause mit Weinverkostung auf Sie wartet. Sie lernen die Spezialität der Region, den Schilcher-

wein, aber auch andere Anbausorten kennen. Wir besuchen noch eine Kernölmühle und lassen uns das Pressen einer

weiteren Steirischen Spezialität, dem Kübiskernöl, erklären.

 

 

   Die Burg Murau wurde erstmals im Jahre 1250 urkundlich erwähnt und lag weiland südöstlich des heutigen Schlosses.

Wie diese gotische Festung ausgesehen hat, weiß man nicht genau. Sie war lange Zeit im Besitz der  Familie Liechten-

stein, dann ging sie in das Eigentum der Frau Anna Neumann von Wasserleonberg über, die 1617 in sechster Ehe den

Reichsgrafen Georg Ludwig zu Schwarzenberg ehelichte. Seit damals sind die Schwarzenberg Besitzer der Herrschaft

Murau. Im 17. Jhd. entstand das vierkantige Renaissanceschloss ohne Türme. Sehenswert sind die Kapelle, die alte

Küche, der Eisensaal, der Katzensaal und der Rittersaal, in dem klassische Schlosskonzerte stattfinden.

                Wir kommen durch die alte Handelsstadt Judenburg, dann geht es hinauf auf den Gaberlpaß, von wo man einen pracht-

vollen Blick über das gesamte Murtal hat.

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